Woche der Diakonie #ausLiebe

Bei der Woche der Diakonie, die immer Anfang September bundesweit veranstaltet wird, werden die Türen weit geöffnet. Auch bei der Diakonie Bremerhaven. Wer möchte, kann sich in den Betreuungseinrichtungen des Diakonischen Werkes umschauen und informieren, mit den Beschäftigten und Betreuten ins Gespräch kommen, sich informieren und natürlich auch viel Spaß haben. Dafür wurde in der Kita Ellhornstraße, in der Arche Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, in der Arche Süd und im Arche-Zentrum (Sozialpsychiatrische Hilfen für Erwachsene) und im Seniorentreffpunkt Isländer Platz gesorgt. Erstmals beteiligte sich auch die Kita Johannesmäuse des Kirchenkreises an der Woche der Diakonie. Jede Einrichtung ließ sich viel einfallen, um dem diesjährigen Motto #ausLiebe gerecht zu werden.

Die Kinder und auch ihre Eltern hatten sich zudem in der ganzen Woche damit beschäftigt, was Liebe für sie bedeutet. Ihre Gedanken schrieben sie auf rote Herzen, mit denen die Kita geschmückt war, in vielen Sprachen, denn auch Kinder mit ausländischen Wurzeln besuchen die Einrichtung.  Auf einem Herz stand zum Beispiel: „Ich liebe meinen Opa, meine Oma und den Zoo“. Kitaleiterin Ulrike Wefer war von den Erlebnissen der Woche so begeistert, weil es so viele Gespräche mit den Eltern gab, dass sie die Angehörigen künftig auch ohne Anlass zum längeren Verweilen einladen möchte.

Bei den Johannesmäusen des Kirchenkreises waren Düfte im Spiel, als das Motto #ausLiebe mit einer Andacht, Liedern und einem Segensduftkreis mit Leben gefüllt wurde.

Beim jeweiligen Tag der offenen Tür gab es viel zu sehen oder zu erleben. Wochenlang vorher hatten sich Mitarbeiter: Innen und Betreute viele Gedanken gemacht und ganz unterschiedliche Aktionen überlegt, um ihren Gästen mit Aktionen und einer ansprechenden Atmosphäre einen schönen und auch informativen Tag zu bieten. Die Mühe wurde mit viel Zuspruch, Anerkennung und Begeisterung bedacht.  

Die Kinder und Beschäftigten der Kita Ellhornstraße wurden darüber hinaus mit 272 Euro Spendeneinnahmen und strahlenden Gesichtern belohnt. Sie hatten nämlich in der ganzen Woche an die Besucher: Innen der Kita sowie an die Angehörigen Kekse, Äpfel und selbst kreierte Kerzen mit liebevollen Sprüchen gegen Abgabe einer Spende angeboten. Der Erlös war für die alten Menschen im benachbarten Seniorenheim Elisabeth-Haus gedacht. Die Senioren: Innen wurden am Ende der Woche nicht nur mit dem Geld beschenkt, das für die Anschaffung von seniorengerechten Spielen ausgegeben werden soll, sondern auch noch mit einem „Gutschein“. Die Kindergruppe sang bei der Übergabe mit und für die Senioren: Innen.

 

In der Betreuungseinrichtung für psychisch erkrankte Erwachsene, Arche Süd, wurde vor allem Gemeinschaft gelebt. Einige Betreute beteiligten sich mit eigenen Sachen am Flohmarkt oder standen am Grill. Die Gäste erhielten die Möglichkeit, sich zudem über die Arbeit der Einrichtung zu informieren. Das wurde im Arche Zentrum auch im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins getan. Wie so oft hatten die Kooperationspartner der Diakonie, Unternehmen aus Bremerhaven, einen großen Anteil daran, dass ein vielfältiges Büffet aufgebaut und eine Tombola mit attraktiven Preisen veranstaltet werden konnte. Das geschah nicht zum ersten Mal und die Lose waren heiß begehrt.

In der Arche Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie wurde die Woche der Diakonie ebenfalls genutzt, um die vielfältige Unterstützung der Sponsoren #ausLiebe zu würdigen und um sich zu bedanken. Mit deren Unterstützung werden Materialien angeschafft, die für die therapeutische Arbeit benötigt werden, zum Beispiel Matten im Tobe-Raum oder Musikinstrumente. Auch die tiergestützte Therapie mit Hühnern, der regelmäßige Besuch der Jugendlichen in einem Fitness-Studio oder Ausflüge werden durch die Spenden ermöglicht. Diese Angebote sind wichtig für die therapeutische Arbeit, aber die Kinder und Jugendlichen können zum Beispiel mit den Ausflügen und anderen Unternehmungen auch mal den Klinikalltag verlassen.

Die Klinik-Mitarbeitenden hatten sich viel Mühe gegeben, um ihren Gästen zu zeigen, wofür ihre finanziellen Zuwendungen verwendet werden. In kleinen Runden wurden Fragen beantwortet, es gab Führungen durchs Haus, bei denen viel erklärt und gezeigt wurde. Ehe die Gäste bewirtet wurden, hatten sie Spaß bei einem Geschicklichkeitsspiel. Ab dem Nachmittag kamen die Familien der betreuten Kinder und Jugendlichen und Familien, die noch auf der Warteliste stehen oder sich informieren wollten.

In der Arche Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie wurde die Woche der Diakonie ebenfalls genutzt, um die vielfältige Unterstützung der Sponsoren #ausLiebe zu würdigen und um sich zu bedanken. Mit deren Unterstützung werden Materialien angeschafft, die für die therapeutische Arbeit benötigt werden, zum Beispiel Matten im Tobe-Raum oder Musikinstrumente. Auch die tiergestützte Therapie mit Hühnern, der regelmäßige Besuch der Jugendlichen in einem Fitness-Studio oder Ausflüge werden durch die Spenden ermöglicht. Diese Angebote sind wichtig für die therapeutische Arbeit, aber die Kinder und Jugendlichen können zum Beispiel mit den Ausflügen und anderen Unternehmungen auch mal den Klinikalltag verlassen.

Die Klinik-Mitarbeitenden hatten sich viel Mühe gegeben, um ihren Gästen zu zeigen, wofür ihre finanziellen Zuwendungen verwendet werden. In kleinen Runden wurden Fragen beantwortet, es gab Führungen durchs Haus, bei denen viel erklärt und gezeigt wurde. Ehe die Gäste bewirtet wurden, hatten sie Spaß bei einem Geschicklichkeitsspiel. Ab dem Nachmittag kamen die Familien der betreuten Kinder und Jugendlichen und Familien, die noch auf der Warteliste stehen oder sich informieren wollten.

Alle an der Organisation und Ausführung der unterschiedlichen Veranstaltungen Beteiligten hatten die Aktionen während der Woche der Diakonie in ihren ohnehin ausgelasteten Arbeitsalltag eingebaut. „On top zur Arbeit“ unterstrich Thorsten Büsker, Vorstand/ Geschäftsführer der Diakonie Bremerhaven, beim Fest für die Mitarbeitenden am Ende der Woche. Er betonte, dass er die „extra Anstrengung“ sehe und würdige. Er bedankte sich ausdrücklich und hatte auch dafür gesorgt, dass jede Einrichtung des Diakonischen Werkes bereits schon zu Beginn der Woche mit einem Präsentkorb bedacht worden war.

Ehe die Mitarbeitenden sich im Garten des Gemeindezentrums Marienkirche beim Essen zu gemütlichen Runden zusammenfanden, hatte Pastor Schäfer sie mit einer Andacht #ausLiebe und einer Gesangseinlage mit Gitarre eingestimmt. Richtig locker wurden die Mitarbeitenden aus den Einrichtungen der Diakonie, als er ohne Ankündigung und Vorbereitung von einem Kirchenlied in den Beatles-Song „All you need is love“ glitt. Das überraschte Publikum stimmte jedoch schnell mit ein und alle sangen begeistert mit.

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