„Ich wollte was für Andere tun“

Bärbel Mülller seit 25 Jahren in der Sozialstation als Pflegehelferinbeantwortet Bärbel Müller, Pflegehelferin in der Diakonie-Sozialstation, die Frage, warum sie sich vor 25 Jahren bei der Sozialstation bewarb?  Ihre beiden Kinder besuchten zum damaligen Zeitpunkt die Schule und somit hatte sie vormittags Zeit. Zeit, die sie nutzen wollte, um anderen Menschen zu helfen. Die gelernte Apothekenhelferin wurde, wie damals üblich, ins kalte Wasser geworfen.

An einem Donnerstag war das Vorstellungsgespräch, am nächsten Tag kam der Anruf mit der Mitteilung, dass es am drauffolgenden Montag, den 16.September 1991, losgeht. Was sie erwarten würde, davon hatte Bärbel Müller keine Vorstellung. Gleich ihre erste Kundin hatte einen Schlaganfall erlitten, war in Folge dessen aber nicht mehr in der Lage die Hand von alleine zu öffnen. Berührungsängste hatte die Pflegehelferin Bärbel Müller nie. Sie stellte sich dieser und jeder weiteren Herausforderung. Stück für Stück hat sie sich in ihr Arbeitsfeld eingearbeitet.  Bärbel Müller erhält Zertifikat für die Teilnahme an einem Hauspflegeseminar

24 Jahre lang war ihr Einsatzgebiet Geestemünde. Mittlerweile ist sie in der ganzen Stadt unterwegs. Sie mag es in der Spätschicht zu arbeiten, denn seitdem die Kinder aus dem Haus sind, schläft sie gerne etwas länger. In 25 Jahren hat Frau Müller viele Menschen betreut, oft über einen langen Zeitraum. Gefallen, so sagt sie, hat es ihr immer.

Wir danken Frau Müller für 25 Jahre diakonische Dienste am Menschen und gratulieren ihr herzlichst zum Jubiläum.

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